Sympathikustherapie
Der Sympathikus gehört wie auch der Parasympathikus zum autonomen Nervensystem. Dieses Nervensystem kontrolliert alle lebenswichtigen Körperfunktionen wie z.B. Atmung, Verdauung und Stoffwechsel.
Grob gesagt ist der Sympathikus ist für die Aktivierung des Körpers zuständig und es werden dabei Energiereserven verbraucht. Die Atmung vertieft sich, die Bronchien werden weit gestellt, die Herzfrequenz steigt und die Hormone Adrenalin und Noradrenalin werden freigesetzt.
Der Parasympathikus ist für die Erholung des Körpers zuständig. Er aktiviert Körperfunktionen, die zur Regeneration und zum Aufbau von Energiereserven führen wie z.B. der Verdauung.
Unglücklicherweise verlaufen die Fasern des Sympathikus längs der Wirbelsäule direkt vor den Rippengelenken. Blockiert sich eine Rippe, drückt das Rippenköpfchen direkt auf das Ganglion des Sympathischen Grenzstranges und irritiert dieses. Die Folge davon ist, dass dieses ständig Signale aussendet und bestimmte vom Sympathikus versorgte Bereiche des Körpers keine Ruhephasen mehr bekommen. Es kommt zu einer Unterversorgung des Gewebes. Dadurch können regionale, chronische Erkrankungen entstehen. Auch die Kopfgelenke und das Kreuzbein kann man mit der Sympathikustherapie behandeln.
Krankheiten die in Ruhe schlechter werden und lokal begrenzt sind wie
Nicht behandeln darf man bei starker Osteoporose oder Knochenmetastasen.