Urinfunktionsdiagnostik

Der Bauch ist gebläht – wenn man reindrückt tut er weh – man reagiert auf bestimmte Speisen mit Durchfall – aber trotzdem hat man keinen richtigen Befund oder einen Reizdarm!
Was hat das zu bedeuten?
Hier kann uns die Urinfunktionsdiagnostik helfen die Ursachen für diese Symptome zu finden. Der morgendliche Urin wird untersucht und man kann Aussagen über die Funktion der folgenden Verdauungsdrüsen treffen:

  • Nieren

  • Darm

  • Galle

  • Bauchspeicheldrüse

  • Leber

Urinfunktionsdiagnostik
Urinfunktionsdiagnostik

Bei der Untersuchung wird der Urin in sechs Reagenzgläser gefüllt und mit verschiedenen Substanzen vermischt. Anhand der Farbreaktionen bekommt man einen Eindruck von der Leistung der verschiedenen Organe. Als Referenz dient ein unverändertes Muster der Probe. Um noch mehr Aussagen zu erhalten werden die Proben nun zwei Minuten gekocht. Die Farbgebung kann sich völlig unterscheiden und lässt noch mehr diagnostische Möglichkeiten zu.
Als Beispiel: Der Darm hat z.B. oft gar keine Schuld an dem oben beschriebenen Unwohlsein. Wenn z.B. die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Verdauungsenzyme bereitstellt, kommt der Nahrungsbrei nicht ordentlich verdaut im Darm an. Als längerfristige Folge können sich Darmbakterien ansiedeln, die sonst keine Nahrungsgrundlage hätten und diese können wiederum die Darmschleimhaut reizen.
Das Gleiche passiert, wenn durch verkrampfte Gallengänge nicht genügend Gallensäure bereitgestellt werden kann oder die Leber nicht genug Gallensäure produziert.
Ein kranker Darm kann eine schwache Leber verursachen, weil diese viele Giftstoffe aus dem Darm abbauen muss und so schnell an ihre Grenzen kommt.

Wenn man herausgefunden hat, worin die Wurzel des Übels liegt, dann kann man die Verdauungsdrüsen naturheilkundlich unterstützen. Das Darmmilieu kann sich wieder regulieren, sobald der Nahrungsbrei ordentlich vorverdaut ankommt. Die Leber arbeitet wieder richtig und der Entgiftungskreislauf funktioniert – welches einen Einfluss auf den gesamten Stoffwechsel hat.
Die Urinfunktionsdiagnostik kann auch anzeigen wie der Verlauf der Behandlung ist. Wir dokumentieren anhand Fotos der Proben und können deshalb sehr gute Vergleiche mit späteren Ergebnissen erzielen.

Zusätzlich überprüfen wir den Urin auf folgende Werte:

  • spezifisches Gewicht

  • pH-Wert

  • Leukozyten

  • Erythrozyten

  • Hämoglobin

  • Nitrit

  • Eiweiß

  • Bilirubin

  • Urobilinogen

  • Ketonkörper

Urinfunktionsdiagnostik

Wir beraten und therapieren Sie sehr gerne!

Christel Mutterer, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin

Die vorgenannten Anwendungsgebiete stellen kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände oder Leiden dar.