Säure-, Basenhaushalt
Es werden häufig Aussagen getroffen wie „Ich glaube ich bin übersäuert…“.
Die Symptome sind eher allgemein: saures Aufstoßen, ein schlechtes Allgemeinbefinden und schmerzhafte Gelenke.
Doch stimmt das dann wirklich?
Es kommt darauf an, dass im jeden Bereich des Körpers der richtige pH-Wert herrscht.
So ist es lebenswichtig, dass das Blut auf einem pH-Wert von 7,35-7,45 gehalten wird,
wohingegen das meiste Körpergewebe einen leicht basischen pH-Wert hat.
Im Urin schwankt der pH-Wert von 4,8-7,9. Der Magensaft hat einen pH-Wert zwischen 1,7-3,5.

Ausscheiden kann der Körper Säuren über die Lunge in Form von Kohlendioxid und
deshalb ist Sport u.a. auch für den Säure-Basen-Haushalt so wichtig.
Daneben sind vorrangig die Leber und natürlich auch die Nieren an der Ausscheidung von Säuren über den Urin beteiligt.
Säuren verbraucht der Organismus bei der Herstellung von Bauchspeicheldrüsensaft und Magenschleim aus Bicarbonat.

Diese Ursachen führen zu einer Übersäuerung des Körpers:
Die Folgen einer Übersäuerung
Das Bindegewebe (der Raum zwischen den Organen) verschlackt, weil der Körper seine Säuren nicht wegtransportieren kann. Ist das Gewebe zwischen den Zellen völlig „vermüllt“, dann gelangen auch Säuren zurück in die Zellen. Beim Gewebe an der Körperoberfläche spürt man teigige und schmerzhafte Aufquellungen, die sogenannten Gelosen. Natürlich können diese auch in den tieferen Schichten zu finden sein. Stoffwechselvorgänge zur Herstellung von Enzymen benötigen ein leicht basisches Gewebe und können in dem sauren Milieu nicht mehr effizient durchgeführt werden. Es kommt zu einer schlechteren Versorgung mit Sauerstoff an den Zellen und die Informationen zwischen den Nerven werden gestört.
Eine chronische Krankheit kann daraus entstehen:
Wir suchen die Ursache einer Übersäuerung und helfen Ihrem Körper bei Regulation des Säure-Basen-Haushaltes, indem wir mangelnde Funktionen ankurbeln und unterstützen.